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20.Oktober 2017 - FZ Bar, Abendkassa

20:00 Uhr
  • Ingrid Oberkanins
  • Agnes Heginger
21:30 Uhr
  • Aminata Seydi
  • Melinda Stoika
  • Elena Todorova
  • Angela Berann

21.Oktober 2017 - FZ Bar, Abendkassa

ab 19:00 Miniaturkonzerte (ca 15min. Konzerte/ Performannces)
  • improchor wien/ Leitung Nika Zach
  • Maren Rahmann
  • fraufeld, Präsentation
  • g string band/ Judith Reiter*Martina Reiter*Nika Zach/ viola + voc
  • Christina Kapusta/ voc + p
  • Teona Mosia/ voc + p
  • Stephie Hacker/ voc + p
  • sirius minimal/ Sara Zlanabitnig*Emilie Groz/ flute + p
  • Eva Ursprung/ sax
  • h.a.n.s. / flute + voc

22.Oktober 2017 - Theater Drachengasse

13:00 Uhr - eXtracello

14:30 Uhr - Transition into Life



Ingrid Oberkanins

Multi- Percussionistin

Sie studierte Schlagwerk am Bruckner-Konservatorium Linz und der Musikuniversität Wien; intensive Beschäftigung mit Jazz und dem Rhythmusverständnis anderer Kulturen; Unterricht u.a. bei José Eladio Amat und Eliel Lazo (Cuba), Dudu Tucci (Brasilien) und Famadou Konaté (Westafrika); Fokus auf Jazz und Worldmusic, weiters Projekte mit Neuer Musik, Performance, Theater, freier Improvisation und Literatur; spielt/e u. a. mit Vienna Art Orchestra, Lia Pale, hr-Bigband Frankfurt, Wolfgang Puschnig, Jamaaladeen Tacuma, Krzystof Dobrek, Doretta Carter; Auftritte bei internationalen Jazzfestivals wie, London, Paris, Montreux, Vancouver, San Sebastian, Krakau, Wien, Saalfelden; zahlreiche CD-Produktionen; 2004 Hans Koller Jazzpreis als "side(wo)man of the year“; unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und leitet Workshops und Weiterbildungen mit Schwerpunkt Rhythmus und Percussion.

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Maren Rahmann

Schauspielerin, Performerin, Sängerin, Musikerin, Clowndoctorin, Akkordeonistin, Textvertonungen, Konzerte, Performances, Lesungen, Musiktheater für Kinder, storytelling, Moderationen u.a. Geboren in Hamburg, lebt und arbeitet seit 94 in Wien

2013 CD Veröffentlichung „Lieder von der Erde und von den Menschen“, (Jura Soyfer neu vertont)

Textvertonungen seit 1999:
Texte von Jura Soyfer, Else Lasker-Schüler, Schwitters, Elfriede Gerstl, Ingeborg Bachmann, Nazim Hikmet, Manfred Chobot, Egon Schiele, Theodor Kramer, Henriette Haill, Texte aus dem Widerstand, aus KZs und Exil.

Liedinterpretationen von Brecht, Schubert u.a.

Sprechchorleitung Projekttheater Wien/New York

Musikalische Zusammenarbeit mit:

Angelica Castello (MEX), Maja Osojnik (SLO), Thomas Grill (A), Hannes Schwaiger (A), Michael Fischer (A), Toni Burger (A), Martina Cizek (A), Marcello Gama (BRA), Alexander Kukelka, Sirene Operntheater, Silvia Bruckner(A), Tomasz Ziska(SK), Christoph Wundrak(A), Jacques Nobile (FR), Jaroslav Koran(CZ), Agnes Kutas HUN), Anne Pelligrini (FR), Johannes Falkenstein(D), Axel Bagatsch (D), Herbert Lacina(A), Alexander Georghiou, Andi Menrath(A),Konstantin Athanasiades (A), Mikes Mutschler (D), Nuray Ammicht (TÜR), Günther Madun (A), Rudi Goernet (A), Eric Lary (ISR), Helmut Neundlinger, Andreas Weixler (A), Karl Ratzer (A), „VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA“, “Spontansirenen” (Lieselotte Lengl+Lise Smidth), Juun, Didi Disko Usmane Diaby, Adama Dicko u.a.

Teilnahme an verschiedenen Festivals:

Akkordeonfestival Wien, SOHOinOttakring, Shäxpir-Festival/ Linz, „Rund um die Burg“, Schiele-Festival/Neulengbach/Tulln , I`le mouvante-Festival/ Korsika, Lesofantenfest Wien, SzeneBunteWähne-Festival/Horn, Wien Modern/Dschungel Wien

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Agnes Heginger

Musik aus Stimmbändern
Sängerin und Gesangspädagogin

Sie erhielt ihre klassische Gesangsausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, genoss die Jazzgesangsausbildung an der Kunstuniversität Graz, und wurde alsbald selbst Gesangsdozentin der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz / JIM. Gastdozenturen an der Swiss Jazz School Bern, und am JIB (Jazz Institute Berlin, vormals Universität der Künste Berlin) folgten. Agnes Heginger bewegt sich mit der für sie mittlerweile typischen Leichtigkeit und Virtuosität in den unterschiedlichsten Genres und spezialisierte sich in den letzten Jahren vorrangig auf Textvertonungen österreichischer und deutscher Autorinnen und Autoren. Über sich selbst: "Ich lasse gerne meinen privaten Wahn-sinn in die Luft hinaus und gebe meiner tiefen Sehnsucht nach Stille Laut. Am schönsten ist es, wenn ich wie ein Kind sehe, höre, reagiere, spiele. Manchmal ist es Magie, das habe ich besonders gerne. Es ist eine große Lust, mit meiner Stimme zu tanzen, zu fliegen!"

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Aminata Seydi

(aka Martina Cetin) (AUT)
Sängerin

photo by Sascha Osaka Geboren 1970 in Zürich, in Wien seit 1975; Mutter aus Wien, Vater aus dem Senegal; seit Mitte der 80er als Sängerin auf der Bühne; private Gesangsausbildung bei Hannibal Means; Kurse/Besuch des Gustav-Mahler-Konservatorium; derzeit Ausbildung bei „Atem-Tonus-Ton“; Chorleitung mit Jugendlichen
Diverse Projekte: Megablast (Sascha Weisz), Minisex, Jimmy Fall, Florian Hardbradler Flow Bradly, Hubert Tubbs von Tower of Power, Gospelchor mit Big John Whitfield, Kris Jefferson, Betty Semper, Courtney Jones, Prince Zeka, Gospel meets Vienna, Aminata and The Astronauts (Lenny Dickson, Rainer Gradischnig, Thomas Palme, Wolfgang Schmidt, Edi Mayr, Elena Todorova), Melinda Stoika, Mikele Dio & Megablast, Rootsman Dele, Kim Cooper (RounderGirls), Video Clip „Bring me Edelweiß“ (Martin Gletschermayer, Matthias Schweger und Walter Werowa), Xalis (Percussion Band), Jahson The Scientist, Weisssgold (Österreichische Hip Hop Band - Struggle Gold & Slank White), Baffolo Momo, Carl Avory, Guy Verlinde, Bella Wagner, Daniel Pergamenschikow, Werbejingle für Radio Superfly, Soul`in Session, Cosmic Hustler;
2015 eigene CD-Produktion „Creativity“ mit Elena Todorova;
Mitwirkung bei den CDs: Busy People, Karl Möstel, Megablast (Creation);
Langjähriges eigenes Bandprojekt „Aminata and the Astronauts

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Melinda Stoika

Sängerin, Komponistin, Djane

Seit ihren frühesten Anfängen bereichert Melinda Stoika als Interpretin von Jazz, Soul, Funk, House und R&B nicht nur die österreichische, sondern auch die internationale Musikszene. Die gebürtige Ungarin ist ein Multitalent: Sie singt, komponiert, arrangiert und schreibt ihre eigenen Texte — für ihre eigenen Solo-Projekte, aber auch für andere Künstler und Bands, wie Harri Stoika und Deladap. Natürlich ist Melinda Stoika auch als DJane etwas Besonderes: Sie legt nicht nur edlen Funk und Lounge Sound auf, sondern bringt dabei auch ihre Stimme live zum Einsatz
Von ihrem Vater, dem Jazz-Pianisten Tibor Barkoczy gefördert, begann Melinda Stoikas Musik- und Bühnenausbildung bereits im Kindesalter. Ab ihrem sechsten Lebensjahr bekam sie Klavier- und Ballettunterricht und spielte diverse Rollen an der Ungarischen Staatsoper und im Budapester Operettentheater. 1987 zog ihre Familie mit ihr nach Wien. Während ihrer Ausbildung zur Modedesignerin startete sie im Alter von 16 Jahren ihre musikalische Karriere als DJane und Sängerin im Wiener Hotel Marriott zusammen mit Louie Austen und der Jazzband ihres Vaters. Nach diversen Tourneen mit dem österreichischen Gitarristen Harri Stojka produzierte sie 2003 mit der Band Deephousemafia ihre erste Single „Let me know“, die auch in London, Paris und Los Angeles für Aufmerksamkeit sorgte. Im Jahr darauf war Melinda Stoika maßgeblich an der Gründung der Formation DelaDap beteiligt, mit der sie zehn Jahre lang als Sängerin auf Tour war und insgesamt vier Alben veröffentlichte. Als eine bei zahlreichen hochwertigen Musik-Projekten und -Events als Vokalistin und auch als Werbejingle-Komponistin und -Produzentin gefragte Künstlerin arbeitete Melinda Stoika in dieser Zeit auch an ihrer musikalischen Vielseitigkeit und an der Perfektion ihres persönlichen Stils.
Kontakt: melinda.stoika@mail.com
http://melindastoika.com/

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Elena Todorova

Guitar

Ich bin eine Musikerin/Gitarristin, die gern in verschiedenen Musikrichtungen arbeitet - Jazz, Funk, Blues, sowie Pop- und Rockmusik.
Ich habe mit vielen Bands und Musikern zusammengearbeitet, so z.B. mit Louie Austen, Sam Brisbe, Big John Withfield, Aminata Seydi, Kris Jefferson, Lubomir Gospodinov, Uni Big Band und vielen anderen. Ich habe 3 Tourneen mit Sam Brisbe gespielt, sowie zahlreiche Konzerte.
EIGENE MUSIK:
Im Jahr 2014 habe ich gemeinsam mit der Sängerin Aminata Seydi ein Album mit eigener Musik aufgenommen. Wir haben das Glück und die Freude gehabt, unsere Kompositionen, Arrangements und Texte zu verwirklichen. Mehr Info unter "Eigene Musik".
UNTERRICHT:
Ich unterrichte am Vienna Konservatorium in der Pop Abteilung Gitarre und diverse Theoriefächer (Solfeggio, Eartraining, Songwriting).
Zusätzlich gebe ich Gitarrenunterricht (E-Gitarre, akustische Gitarre) in Richtung Pop, Jazz, Fingerstyle usw.
AUSBILDUNG:
Ich lebe und arbeite in Wien. Hier habe ich auch den Großteil meiner musikalischen Ausbildung erfahren. Ich absolvierte das Gustav-Mahler-Konservatorium Wien, Jazzabteilung, Jazz-Gitarre bei Joe Valentin.
Zusätzlich absolvierte ich das Masterstudium “Instrumental(Gesangs)pädagogik (Gitarre - Popularmusik)” an der Universität für Musik und Darstellende Kunst - Wien, E-Gitarre bei Peter Legat und Akustische Gitarre bei Martin Kelner, Arnoldo Moreno und Gonzalo Manrique.
Repertoire: Jazz, Funk, Pop, Fingerstyle-akustische Gitarre.
www.elenatodorova.com

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Angela Berann

Percussion

Die Musik wurde ihr schon in die Wiege gelegt. Angela Berann, Österreichs erste am Konservatorium Wien diplomierte Schlagzeugerin trat mir ihrem Percussion –Circus in der Szene Wien auf und sorgte mit heißen Rhythmen für eine aufgeheizte Stimmung.

Musikalische Ausbildung:
Konservatorium der Stadt Innsbruck: Klassisches Schlagwerk. Konservatorium der Stadt Wien: Jazzdrumming, Prof. E. Bachträgl Afro-Latin Percussion: Nippy Noya (NL), John Otis (USA), Freddie Santiago ( Puerto Rico) Arona N ́Diaye ( Senegal), Dudu Tucci ( Brasilien)

Konzerte und Tourneen:
Werner Pirchner Jazzquartett, Schmetterlinge, Iviron, Dana Gillespie, Marianne Sägebrecht, Hansi Lang, Neuwirth Extrem Schrammeln, Big Sissy, Kevin Lambert, Gilbert Price, Christian Brandauer, Instant Soulution, Klangschaften u.a. 1987 Gründung der Formation: „Angela ́s Percussion Circus“, Tourneen im In- und Ausland, TV: Biolek ́s Showbühne

Theater Engagements:
Landestheater Innsbruck, „Cabaret“ Theater an der Wien, Film: Cabaret mit Liza Minelli, Volkstheater Wien, Theater 80, Gruppe Netzzeit, Burgfestspiele Liechtenstein, Nestroyspiele Schwechat, Soloprogramm mit Elfriede Ott, Schmetterlinge Kindertheater, seit 1989 Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, Musikalische Mitwirkung bei: Merlin, Troilus und Cressida, Der Färber und sein Zwillingsbruder, Damen der Gesellschaft, Spieltriebe, Enrico, Feuerwerk, Viel Lärm um nichts, Hamlet, Ilias.

Recordings:
Viele Einspielungen für Film- und TV-Musiken (Komp. Heinz Leonhardsberger) CD Produktionen für : Schmetterlinge, Erwin Steinhauer, Christian Brandauer, Arthur Lauber, Heinz Leonhardsberger: Das weite Land ( Michel .Piccoli) , Earth Rise u.a. Solo CD: Groovy Womann, EX289-2

Bands:
APC (Angela ́s Percussion Circus), Klangschaften mit Helmut Scherner
Jaw (Jazztrio)
Projekt: Rhythmsplitting

Lehrtätigkeit:
Leitung von Workshops : Brucknerkonservatorium Linz, Konservatorium der Stadt Wien, AHS, Fortbildung von Musikpädagogen, seit 1986:Lehrverpflichtung für Schlagzeug

Künstlerische Ausbildung:
2- jährige Graphikschule ( München). Akt- und Zeichen und Malstudien beim Vater, Prof. Heinrich C. Berann ( s. link: Berann.com)
Ausstellungen:
Alte Schmiede, United Art Gallery, Erotic Art Gallery München,Oberbank Linz, BA-CA, private Aussteller Performances, Bodypaintings.

Ankäufe: Albertina, BM für Unterricht und Kunst, BA-CA, Oberbank Metallwerk Deutsch sowie private Sammler.

Publikationen: Arte factum, Vernissage, Sexualmedizin, Künstlerkompendium.

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«improchor wien»

Leitung Nika Zach
Workshoppräsentation

Beim Improchor-workshop wird frei mit der Stimme improvisiert. Es geht darum sich mit der Stimme großräumig auszudrücken. Dabei können verschiedenste Sounds verwendet werden. Wir experimentieren mit der Stimme und finden heraus was alles möglich ist. Singen, jaulen, röcheln, raunzen, atmen, knarzen, knacksen, schreien, jammern, sprechen, schimpfen, schnalzen, flöten, bellen, miauen ... sowieso alle Sounds aus der Tierwelt ... summen, flirren, rattern, brausen, winden, brummen, Bassslinien singen, Schlagzeug imitieren, Melodien singen, etc. Mit einfachen Improtools wie Bewegung, soundseeds oder Zeichen werden wir kleine Stücke kreieren.

Nika Zach

Sängerin, Gesangspädagogin,
Atempädagogin Middendorf-Methode

Studium für Jazz und Populargesang am Brucknerkonservatorium in Linz. 25jährige Bühnenerfahrung auf Tourneen im In- und Ausland. Sängerin und Komponistin. Ständige Weiterentwicklung in Sachen Stimme und Improvisation (Funktionales Stimmtraining, Sls, Atem-Tonus-Ton, etc.). Heilpädagogin, Gesangspädagogin und seit 2011 akad. Atempädagogin nach der Middendorf-Methode. Unterricht an verschiedenen Musikschulen und am Vienna Konservatorium, derzeit mit Lehrauftrag an der Musikuni Wien. Dozentin bei zahlreichen Workshops und Referentin bei gesangspädagogischen Symposien. Leitet seit 2011 den „improchor 1060 wien“. Lebt und arbeitet in Wien als selbstständige Musikerin und Pädagogin.

Bands und Projekte

Pearlmania, extra Virgine, Prague Vienna Connection, Nikasteam, Studio Dan, Schenis, Kargl/Landl/Zach, VIO, Martin Reiter, Stefan Heckel Group, Großmütterchen Hatz, uvm.
Cd-Produktionen
Nikasteam: Kein roter Faden, Little Boat
The Fruitmarketgallery: oui’ – oi’
Schenis: come a little closerStudio Dan: Things
Pearlmania: Bublinky
Stefan Heckel Group: 10 kleine Elefanten

www.nikazach.net

FRAUFELD

ist ein Projekt des Wiener Labels Freifeld Tontraeger
und des Wiener Vereins
„FRAUFELD – zur Sichtbarmachung von Künstlerinnen“.

Es umfasst u.a. den Aufbau einer Tonträger-Serie auf der Frauen, die sich auf progressive Weise mit Formen der Komposition und Improvisation beschäftigen, ihre Musik präsentieren.
Ziel ist das Sichtbarmachen der großen Zahl und Vielfalt an Musikerinnen in diesem weiten Feld.
Der Verein FRAUFELD versteht sich als Präsentations-Plattform, die Unterstützung für die Umsetzung von Projekten bieten möchte, die das künstlerische Schaffen von Musikerinnen fokussieren. Zielgruppen sind neben der breiten Öffentlichkeit, nationale und internationale VeranstalterInnen, JournalistInnen, sowie etablierte und angehende MusikerInnen.
Freifeld Tontraeger ist das Label von FREIFELD, einem Verein mit Sitz in Wien (www.freifeld.at), gegründet vom Schlagzeuger Alexander Yannilos und dem Pianisten Georg Vogel, der seit 2011 fortschrittlichen Musikerinnen und Musikern Ventil und Plattform für ihr Schaffen bietet. U.a. durch das Veranstalten diverser Konzertreihen, öffnet FREIFELD Räume für kreativen Austausch und dafür, sich gemeinsam der Herausforderung zu stellen, die Grenzen moderner Musik weiter zu dehnen und Neues zu kreieren. Das miteinander Agieren, um allen eine stärkere Stimme für die individuellen Wege zu geben, ist ein grundsätzliches Anliegen.
FRAUFELD hat sich 2016 aus FREIFELD entwickelt, kann damit auf einem gut vorbereiteten Boden wachsen und auf Erfahrung und Infrastruktur von FREIFELD aufbauen.
Initiiert wurde FRAUFELD von der Pianistin und Mitorganisatorin des Vereins FREIFELD Verena Zeiner und von der Flötistin Sara Zlanabitnig.
Der Aufbau der Tonträger-Serie ist langfristig angelegt. In regelmäßigen Abständen soll die Reihe um je einen Tonträger erweitert werden. Um Perspektivenreichtum zu gewährleisten und möglichst viele Musikerinnen einzuschließen wird das Kuratieren der Produktionen jedes Mal von einer anderen Musikerin übernommen.
Unabhängig von den Tonträgern wird mit der Zeit eine Plattform aufgebaut, die die Vielzahl der Musikerinnen sichtbar machen soll und durch die Musikerinnen und ihre Ensembles auch international präsentiert werden können.

www.fraufeld.at

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«g-string band»

mit judith & martina reiter/ Bratsche
und Gaestin: Nika Zach/voc
Zwei Bratschistinnen und eine Sängerin begegnen einander, kommunizieren, feilschen ... biegen sich ineinander , ... bratschophastisch beinand und durcheinander, die melodien entweichen dem mentalen fundus, schleichen sich heraus und verquicken sich zum hier und jetzt,sie zwitschern, trällern, tirillieren und brummen, knarzen und gongen,
die bratsche auch präpariert, tönt, der stimme so nah, famos,
g-string, ein einmaliges bratschenduo mit Martina Reiter und Judith Reiter, klingend im klangteppich mit Nika Zach
g-string band ist wandelbar, vom quintett zum quartett und hier im Trio!

Judith Reiter

Singende Bratschistin und Komponistin

Schon während des Studiums war es Judith Reiter ein großes Anliegen sich möglichst breitgefächert fortzubilden. So kam es, daß sie ihr Wissen und Können neben dem klassischen Viola-Studium auch im Bereich des Jazz, der Worldmusic, der frei improvisierten Musik, der experimentellen Musik und der zeitgenössoischen Musik vertiefen konnte. Zusätzlich zur Viola nahm sie im Rahmen des Studiums auch Gitarren- und Gesangsunterricht (Klassik und Jazz).
2005 bestand sie die Diplomprüfung Instrumentalpädagogik Viola mit Schwerpuntkt Gitarre Popularmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung. Anschließend studierte sie Konzertfach Viola(Instrumentalstudium), mit einem Jahr Auslandsstudium in Barcelona 2006/07 an der ESMUC (Escuela Superior de Musica de Catalunya). 2008 schloss ihr Studium mit der Konzertfachdiplomprüfung ebenfalls an der Universtät Wien ab.
Seit 2008 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig. Tourneen führten sie nach Österreich, Deutschland, Tschechien, in die Slowakei, nach Ungarn, Spanien, Polen, Bosnien, Dänemark, England, Russland, Indien, Japan und China.
Im April 2012 und im Juni 2014 erblickten ihre beiden Kinder das Licht der Welt.

Martina Reiter/ Viola/ Violine

Sie ist mit klassischer Musik aufgewachsen, studierte sie an den Musikuniversitäten in Linz, Salzburg und Wien. Intensive Beschäftigung mit Aufführungspraxis für alte Musik und Kammermusik (Trio Melisande, Trio 1800), Mitglied u.a. bei der Wiener Akademie, Barucco, Konzerte in ganz Europa, Kanada, Asien, Amerika. schon sehr bald berührung mit einem breiten spektrum von Musik. Martina Reiter war nie nur reduziert auf den notierten bereich, Improvisation begleitet ihren musikalischen Werdegang von Anfang an, der Weg und das Ziel ist es die Bedeutung von Musik in ihrer jeweiligen Zeit und im Heute zu erspüren und damit zu spielen, und um immer wieder zu erfahren, dass es keine Grenzen gibt in der Musik.

Nika Zach

Sängerin, Gesangspädagogin, Atempädagogin Middendorf-Methode

www.nikazach.net

Studium für Jazz und Populargesang am Brucknerkonservatorium in Linz. 25jährige Bühnenerfahrung auf Tourneen im In- und Ausland. Sängerin und Komponistin. Ständige Weiterentwicklung in Sachen Stimme und Improvisation (Funktionales Stimmtraining, Sls, Atem-Tonus-Ton, etc.). Heilpädagogin, Gesangspädagogin und seit 2011 akad. Atempädagogin nach der Middendorf-Methode. Unterricht an verschiedenen Musikschulen und am Vienna Konservatorium, derzeit mit Lehrauftrag an der Musikuni Wien. Dozentin bei zahlreichen Workshops und Referentin bei gesangspädagogischen Symposien. Leitet seit 2011 den „improchor 1060 wien“. Lebt und arbeitet in Wien als selbstständige Musikerin und Pädagogin.

Bands und Projekte:
Pearlmania, extra Virgine, Prague Vienna Connection, Nikasteam, Studio Dan, Schenis, Kargl/Landl/Zach, VIO, Martin Reiter, Stefan Heckel Group, Großmütterchen Hatz, uvm.
Cd-Produktionen
Nikasteam: Kein roter Faden, Little Boat
The Fruitmarketgallery: oui’ – oi’
Schenis: come a little closer
Studio Dan: Things
Pearlmania: Bublinky
Stefan Heckel Group: 10 kleine Elefanten

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Christina Kapusta

Gesang und Klavier

Christina Kapusta ist eine interessante Stimme der jungen Jazzszene Wiens.
Sie fühlt sich in der Tradition einer Singer-Songwriterin genauso beheimatet wie im klassischen Jazzgesang. Diese Einflüsse zeichnen auch ihre selbstkomponierten Songs aus, in denen sie mit subtilem Wortwitz Geschichten über Alltägliches und Außergewöhnliches erzählt.

www.christinakapusta.com

https://www.facebook.com/ChristinaKapustaMusic/

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Teona Mosia

Vocal, Klavier

Teona Mosia ist in Wien lebende Jazzsängerin aus Georgien.
Schon während ihrer Studienzeit hat sie begonnen georgische Folklore mit Jazz zu verbinden. Sie spielt mit verschiedenen wunderbaren Musikern von der Wiener Jazzszene. Diesmal begleitet sie sich am Klavier und singt selbst arrangierte georgische Volkslieder und bekannte Jazzstandards.

https://www.facebook.com/Teona-Mosia-121849011208078/

https://www.youtube.com/watch?v=gwo-RtMlQmA

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Stephie Hacker

in Niederösterreich geboren, lebt in Wien. Musikalische Ausbildung für Klavier und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Komponiert und textet Songs, Kinderlieder und Musik für Theaterstücke. Arbeitet auch in Produktionen am Wiener Burgtheater, am Theater der Jugend und für die Taschenoper Wien. Unterrichtet im Musik- und Kulturverein Nußdorf/Traisen. Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern der internationalen Jazzszene. Seit 2011 entstanden 4 von der Kritik hochgelobte Alben unter ihrem Namen, “Sensibility”, “Cascade Effect”, “You and Me” und die Kinderlieder-CD “Wir singen in den Farben des Regenbogens”. Auftritte im In- und Ausland, u.a.: New York und Tokio.

www.stephaniehacker.com

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SIRIUS MINIMAL

mit Sara Zlanabitnig/ flute
Milly Groz / piano

Sara Zlanabitnig (Querflöte) und Milly Groz (Klavier) verbindet, neben einem ähnlichen Studienverlauf (Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik in Wien sowie Jazz und improvisierte Musik in Linz), eine Affinität zur freien Improvisation.Seit 2014 spielen sie im Duo, ein Jahr später stößt Margarethe Deppe (Cello) dazu und sie gründen das Trio "Sirius" - benannt nach dem Sternbild „Großer Hund“, dem hellsten Stern am Nachhimmel. Aus dem Trio speist sich dieses Duo: Sara Zlanabitnig und Milly Groz werden zu "Sirius minimal".
Stilistisch bewegen sich die Beiden zwischen Eigenkompositionen und gänzlich frei improvisierten Klanglandschaften, wobei sie gerne mit alternativen Spieltechniken und Präparationen (am Klavier) experimentieren.

Sara Zlanabitnig

2006 – 2012 Studium Rhythmik/ Musik- und Bewegungspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien (Masterarbeit: 'Flöte unkonventionell: Der Einsatz der Querflöte abseits klassischer Tradition')
2012 – 2016 Studium Jazz und improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität, Linz.
bewegt sich in und zwischen den Feldern elektronischer Musik (Flöte bzw. Stimme mit Effekten: www.hertzinger.at, www.lionoir.tk) und freier improvisierter, wie auch notierter Musik (Prim: Duomit Markus Schneider, E-Gitarre, St.off: Duo mit Thomas Grimm, Fagott, Sirius, Trio mit Margarethe Deppe, Cello und Milly Groz, Klavier)

Emilie Groz

geb. 1990 lebt, spielt und unterrichtet in Wien.
Studiert: Rhythmik/ Musik- und Bewegungspädagogik an der MDW in Wien und Klavier (Jazz und improvisierte Musik) an der ABPU, Linz
Mitglied in mehreren Bands zwischen Jazz und freier Improvisation und komponiert für unterschiedliche Besetzungen. Mit „Sirius“ (Trio mit Margarethe Deppe und Sara Zlanabitnig) ist sie ab Herbst 2017 auf dem Tonträger „Fraufeld/Vol.1“ der gleichnamigen Initiative zur Sicht- und Hörbarmachung von Künstlerinnen zu hören.
Unterrichtstätigkeit:
Rhythmik & Kinderchor in Schulkooperationen der Johann Sebastian Bach Musikschule Wien
Lehrauftrag für Klavier- und Instrumentalimprovisation an der MDW, Abteilung MBP

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Eva Ursprung /sax

wildes geklopfe am saxofon,
verzerrt und unverzerrt,
noise, trance und ekstase.

Eva Ursprung lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Graz. Aktionen, Installationen, Objekte, Kunst im öffentlichen, sozialen und elektronischen Raum. Arbeit mit Video, Fotografie und Klang; (Musik-) performances.Seit 2010 Kolumne „Wortmülldeponie“ (mit Joachim Hainzl)in der Grazer Wandzeitung „Ausreißer“.
Seit 2005 im Vorstand von IMA (Institut für Medienarchäologie), 2008 Gründungsmitglied und Präsidentin von Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz.
1997 Kunstförderungspreis der Stadt Graz; 2007 Jurypreis der Associazione Culturale Ateneo delle Idee, Udine (Broccoli Art Group).
Residences: 1998 Atelierstipendium des bm:ukk in Fujino, Japan, 2014 Artist in Residence bei APO33, Nantes, 2015 AiR der Stadt Judenburg, 2016 Flux Factory, New York, 2017 Brsec
Reisekunstprojekte: 2003 „The Danube Streaming Show", Kunstverein W.A.S. mit dem Schiff von Wien ans Schwarze Meer, „Balkanize it!“, The Balkan Tour, sowie 2009/2010 „TO|YS on Tour“ im LKW von Graz bis Lagos/Nigeria.
Musikprojekte: rosi lebt (1981-1985), The Famous Grouses, ZLAN, wavegroom, Electric Orchestra, IMAKlangmaschinenorchester, Saxofonduo mit Thomas Rottleuthner.
Aktuell: Notorious Noise Brigade, GIASO (Great International Audio Streaming Orchestra), Lonesome Hot Dudes.
2016 CD-Release „Exist“ auf Stra Productions (Solo).

http://schaumbad.mur.at/ursprung http://ursprung.mur.at

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H.A.N.S.

Anna Anderluh
Helgard Saminger

PRESSE:
Zwei Mädchen hüpfen auf der Bühne im Pyjama herum und machen Musik, und dann ist da auch noch dieser Marder.. Was soll das? Ist das Kunst? Muss mir das gefallen?
„Es ist eine Kunst, sich der Willenlosigkeit zu öffnen“ (John Cage). Hans öffnet sich der Kunst des Sinnlosen oder des Sinns im Unsinn. Helgard Saminger und Anna Anderluh stülpen ihren persönlichen Wahnsinn von innen nach außen und sublimieren ihn durch ihren Humor, während sie aber nicht abheben und auf einer höheren Stufe in der Luft segeln, sondern am Boden bleiben und einen ganz lässig,uniformiert in ihrem Pyjama, auffordern: „Come as you are, fühl dich wie zuhause, denn wir tun das auch!“ und die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum verschwimmen lassen. Hans kreiert mit einer Mischform aus Musik, improvisiertem und unsichtbarem Theater einen Kontrapunkt zu dem für sie als zu eng und konventionell empfundenen Kategorisierungswahn im Kulturbetrieb. Scheitern, Peinlichkeit und Irritation aller Menschen im Raum werden zur Kunstform erhoben. Ganz nebenbei wirken die Songs wie ein Sog in ein neues Klanguniversum in welchem abseits der Schamgrenze der Raum der absoluten Freiheit wartet. Im besten Fall ist die Frage, ob denn das jetzt Kunst oder Musik war, ob einem das gefallen muss, oder was dieser Dadaismus soll, obsolet, denn man ist von diesem „Einkastln“ befreit und weiß, dass nichts irgendetwas sein muss und vor allem, dass man auch selbst nicht immer Jemand sein muss."
„HANS sind eine frische Brise, ein Tritt in den Hintern, eine ungewöhnliche Kombo, die die ZuhörerIn (besser: ZuschauerIn) zunächst mal hochschrecken lässt – was ist denn das?! – dann ob man will oder nicht in ihren Bann zieht und eine/n dann schließlich mit einem tiefzufriedenen Grinsen hinterlässt – Na, das war doch mal was! ..........mitreißend, anders, aufwühlend ist es, und das kann man nicht über alle und jede Musik sagen.“ (Jenny Blochberger, Fm4)
„Durch Menschen bewegen sich Ideen fort, während sie in Kunstwerken erstarren und schließlich zurückbleiben." (Josef Beuys)
„Durch Ideen bewegt H.A.N.S Menschen fort, welche sonst im Kunstglau-ben zurückbleiben und schließlich erstarren." (Renald Deppe, Porgy & Bess)
„A special earcandy and also eyecandy!“ (Ken Norris, Jazzsänger Hamburg)
„Wenn Avantgarde-Pop kein Blatt vor den Mund nimmt. Elektronisch - witzig - kritisch, fabelhaft." (Andreas Weixler, internationaler media artist)
„...zwei so rotzfreche Musikgenies aus Österreich, dass einem Kreisler heuer gehörig die Ohren schlackern würden. Hans verbindet Jazz mit Volksmusikelementen und klingt unverschämt popig dabei.
Atemberaubend ist die Genauigkeit mit der sich die Musikerinnen durch komplizierteste Arrangements grooven. Ihre Texte knistern vor Ironie, Boshaftigkeit und Fantasie.“ (Dennis Dreher)
"HANS ist eine Band, die in vielerlei Hinsicht aus dem gewöhnlichen Rahmen fällt. Sowohl textlich wie auch musikalisch verfolgen Anna Anderluh und Helgard Saminger, die beiden Köpfe hinter dem Duo, den Pfad des Bruchs mit den Regeln des Konventionellen. Die Songs der beiden Musikerinnen lassen schmunzeln, aber auch nachdenken, sie sind aufwühlend und auch zum Teil verstörend, doch zugleich auch sehr unterhaltsam. Auf jeden Fall bleibt einem diese Combo, vor allem auch, wenn man sie einmal live gesehen hat, viel, viel länger in Erinnerung, als manch anderes, das man Tag für Tag präsentiert bekommt. HANS zeigen auf recht eindrucksvolle Art, was es heißt, fern von allem musikalischen Einheitsbrei einmal wirklich etwas anderes zu versuchen. Es bleibt zu hoffen, dass man von diesem Zweiergespann auch in Zukunft noch so einiges zu hören bekommt." (Michael Ternai , Mica)

www.hansmusi.at

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extracello

Edda Breit/ cello
Melissa Coleman/ cello
Margarethe Deppe/ cello
Gudula Urban/ cello+ voc

eXtracello - das etwas andere Streichquartett

Von klassisch bis neutönend, kitschig bis schräg, anspruchsvoll, unterhaltsam und mit unverkennbarem Esprit!
Begeistert vom orchestralen "sound" der Besetzung und den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten des Instrumentes, beschlossen die vier Musikerinnen 2004 das gelegentliche Zusammenspiel zu intensivieren und gründeten«eXtracello».

Das ursprünglich eher kleine Originalrepertoire wurde von Beginn an mit Auftragskompositionen, überwiegend aus den Bereichen "Cross-over" und Jazz, sowie mit Eigenkompositionen, Eigenarrangements und Improvisationen bereichert. So spannt sich der Programmbogen von der Renaissance über die Klassik bis hin zu Jazz, Pop und Rock.
Experimentierfreudig loten die vier Cellistinnen die Grenzen ihres Instrumentes aus, dem - von der zartschmelzenden Kantilene über "noises" aller Art bis zum groovigen Rockbass - Möglichkeiten wie kaum einem anderen Instrument offen stehen.
Und das "eXtra"-extra": Gudula Urbans wunderbare Stimme, mit eigenen Songs oder Arrangements bekannter Jazz-u. Popstandards.
Neben der reinen Quartettarbeit ist es auch ein spezielles Interesse des Ensembles, genreübergreifend zu arbeiten, so zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit dem Countertenor Bernhard Landauer ("Von Dowland bis Dylan"), Willi Resetarits ("Ich bin der Herr ..."), den Sängerinnen Caroline de Roji und Agnes Heginger, und der Schauspielerin und Autorin Linde Prelog ("Schüttelsprach mit Saitenhieb").
Das Ensemble hat Auftritte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz u.a. den "Salzburger Festspielen" 2010, beim Festival "Imago Dei", Krems; dem "Xong"-Festival, Mals; den "Gmundner Festwochen"; "Stadtfestwochen", Hallein; den "Hofhaimer Tagen", Radstadt; beim "Diabelli Sommer", Mattsee, im "Radiokulturhaus Wien", dem "Internationalen Akkordeonfestival Wien"; der "Jeunesse Musicale", Österreich, "Kempen Klassik" , dem Jazz Fest, Wien u.a.m.

Edda Breit

Geb. in Mödling b. Wien/Österreich
Studium von Cello (Graz, Detmold) und Klavier (Wien)
Lebt und arbeitet in Wien
Seit 1989 Mitglied des "Wiener Kammerorchesters"
Als freies Mitglied mitwirkend bei namhaften Orchestern und Ensembles ("Ensemble Modern", Frankfurt; "Klangforum Wien"; "Deutsche Kammmerphilharmonie", Bremen; "RSO Wien"; "Wiener Nonett"; "Wiener Quintett")
Tätigkeit als Barockcellistin beim "Concentus Musicus"; "L ́Orfeo", Linz; "Haydn Akademie", Eisenstadt
Mitbegründerin des "Wiener Masken-und Musiktheaters", wo sie als Musikerin, Schauspielerin und Maskenspielerin tätig war.

Melissa Coleman

Melissa Coleman, geboren 1968 in Melbourne, Australien.
Klavier Unterricht mit 7 Jahren. Studierte Cello mit Henry Wenig und performing arts am VictorianCollege of the Arts (VCA), Melbourne, 1981 bis 1990 Abschluss mit Auszeichnung.
1987 Gewinnerin des Herbert N. Davis Chamber Misic Award, 1998 Verleihung des Hepzibah Menuhin Award for String Soloists der Musical Society of Victoria, beide verliehen durch Lord Sir Yehudi Menuhin. 1989 Gewinnerin der Peers Cotemore Scholarship vor Overseas Studies (VCA), In 1990 Melissa lebt in London und besuchte private Meisterklassen mit Mischa Maisky, Mark Dobrinsky und William Pleeth.
In 1991 Lebt in Klagenfurt, Österreich und studiert mit Milos Mlejnik 1992 erster Preis beim Internationalen Cello Wettbewerb in Liezen, Österreich. Seit 1992 Melissa Coleman lebt in Wien mit Auftritten und Tourneen als Solistin, in diversen Kammermusikformationen und Ensembles in namhaften Klassischen, Avantgarde, Jazz, und Weltmusik Festivals weltweit.
Arbeiten mit Musik Konzept, als Komponistin, Arrangeurin und experimentellem Improvisatoren mit einzelnen Künstlern, Modern Tanz, Theaterproduktionen (z.b Burgtheater Wien usw.) und verschiedenen Multimedialen Projekten. Seit ihrem Wohnsitz Wien, Aufnahmen von über 40 CDs mit diversen Ensembles, Bands und Eigenproduktionen.

www.melissacoleman.at

Margarethe Deppe

Geb. in Traunstein/ Deutschland
Cellostudium in Salzburg und Wien
Lebt und arbeitet in Wien
Freies Mitglied verschiedener Ensembles mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Klassik und originale Aufführungspraxis: "Wiener Akademie"; "Ensemble Prisma"; zeitgenössische Musik: "Klangforum Wien"; Ensemble für zeitgenössische und improvisierte Musik: "Capella con Durezza"
Gestaltung des Klangdesign für die Theatergruppe "portraittheater"
Zusammenarbeit mit DichterInnen und SchriftstellerInnen (Linde Prelog; Elfriede Gerstl; Heinz Janisch; Bodo Hell; Gerd Jonke)

Gudula Urban

Geb. in Wien/Österreich
Cellostudium in Wien, Salzburg und Baltimore/USA
Lebt und arbeitet in Wien
Mitglied des Klaviertrios "Trio Vivo Wien"
Als Orchestermusikerin Konzerttätigkeit mit der " Wiener Volksoper"; "Camerata Salzburg"; "Wiener Kammerorchester"; "Wiener Kammerphilharmonie"
Als Sängerin und Cellistin rege Konzerttätigkeit im Popularbereich (Auftritte mit Ines Reiger; Caroline Koczan; Jonni Madden&Andi Cutic)
In den USA Mitglied der schwarzen Gospelgruppe "Seven" (Auftritte in Baltimore, New York und Kanada)
2004 Debut-Album "Smile On My Face" als Sängerin und Komponistin

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Transition into life

Srinwanti Chakrabarti / indischer Tanz
Edith Lettner/ sax
Karin Bindu/ perc

«Transition into life»
Das künstlerische Experiment zum Thema “Life in transition” beruht auf der Fusion dreier außergewöhnlicher Frauen aus den Bereichen Odissi Tanz, Jazz und Perkussion. Sie bringen in diesem Projekt Emotionen als Aspekte menschlicher Realität zum Ausdruck. Das Leben ist vom Widerspruch zwischen positiven und negativen Emotionen geprägt. Glück macht Freude, Zerstörung bricht uns, bringt Frustration und Hilflosigkeit in Verbindung mit Traurigkeit. Die Zeit steht jedoch niemals still, das Leben geht weiter. Inmitten aller Krisen findet die Menschheit einen Weg diese zu bewältigen, Frieden, geistige Ruhe und Hoffnung im Leben zu finden.

YouTube Link: https://youtu.be/JLdyDf9PVkM

Srinwanti Chakrabarti

Srinwanti Chakrabarti – eine Tänzerin par excellence - ist nicht nur eine internatioal anerkannte indische klassische Odissi Tänzerin sondern auch innovative Choreografin und Tanzlehrerin. Als Gründerin und Direktorin von Srijathi – einem Zentrum für Kunst und Kultur in Paris und Indien – verbindet sie Forschung und Experiment mit der Tradition des Odissi Tanzes. Zahlreiche Vorträge mit Live Demonstrationen, Workshops und Performances führten sie nach Indien, in die USA, nach Kanada, England, China und mehrere Länder Europas. Derzeit lebt Srinwanti in Wien.

www.srijatiarts.com
https://www.youtube.com/watch?v=b6bIrywjfn4
https://www.youtube.com/watch?v=b6bIrywjfn4


Edith Lettner

Edith Lettner, die Österreichische Saxophonistin, Komponistin und Malerin hat mit MusikerInnen aus der ganzen Welt und KünstlerInnen unterschiedlicher Genres zusammengearbeitet (jazz, improvisedmusic, world music). Nach zahlreichen Aufenthalten in Senegal und Armenien pendelt sie nun zwischen Wien und New York. Ihre vielseitigen Erfahrungen machen sie zu einer unglaublich wendigen Musikerin. Sie spielt auch Duduk, ein armenisches Blasinstrument. http://edith-lettner.net

Karin Bindu

Karin Bindu, Dr. in phil. arbeitet als Perkussionistin sowie als Kultur- und Sozialanthropologin im Bereich Bildung, Kunst und Kultur. Seit 1991 beschäftigt sie sich vor allem mit musikalischen Rhythmen verschiedenster Kulturen (Indien, Trinidad, Orient), die sie nicht nur in die Unterrichts- und Musikpraxis integriert, sondern auch wissenschaftlich erforscht. Ihre Dissertation mit dem Titel „Percussion Art Forms: Aspekte der Produktion und Kommunikation südindischer Talas im Kutiyattam“ erschien 2013 beim LIT Verlag München/Wien.

http://www.rhythmuse.at

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